Wandertips für ihren Urlaub
Eine Wanderung vom Grundstück aus zur Berggaststätte "Wachbergbaude" bis hin zum Nachbarort Hinterhermsdorf mit der Besichtigung des Historischen Ortskerns oder einen Besuch des Heimatmuseums.
Weitere markante Anziehungspunkte entlang des Kirnitzschtals sind u.a. der Lichtenhainer Wasserfall und der Beuthenfall. Eine Fahrt durch das Kirnitzschtal zum Lichtenhainer Wasserfall mit der von Sonnenenergie betriebenen Kirnitzschtalbahn ist ein touristischer Höhepunkt.
Eine beliebte Wanderroute
Hinterhermsdorf - Königsplatz (ein großartiger Aussichtspunkt auf das Wald- und Felspanorama) - Kirnitzschtal - Obere Schleuse - Naturschutzgebiet Kirnitzschklamm - Kirnitzschtal - Höllstraße - Hinterhermsdorf (14 km, ca. 4,5 Stunden), zum Teil beschwerliche Auf- und Abstiege
Zwischen Kirntzschtal und Oberen Schleuse
Eine der Schönsten wildromantischen Schluchten in der Sächsischen Schweiz ist die Obere Schleuse bei Hinterhermsdorf. Diese kann nur mit dem Bus bzw. Auto von Dresden über Bad Schandau oder von Sebnitz aus erreichen. Vom Ort aus führt ein Wanderweg direkt zur Oberen Schleuse, oder man wandert gemüdlich durch das Kirnitzschtal. Ausgangspunkt für die Wanderung ist der Parkplatz am Erbgericht oder an der Buchenparkhalle in Hinterhermsdorf.
Man wandert den Hohlweg entlang ins Kirnitzschtal. Eine Staumauer machte aus dem Wildwasser der Kirnitzsch einen 700 m langen und schmalen Bergsee mit kristallklarem Wasser, auf dem man eine märchenhafte Bootsfahrt genießen kann. Vom 16. Jahrhundert bis zum zweiten Weltkrieg diente diese Stauanlage dem Holzflößen. Mit dem Boot gleitet man über den Bergsee vorbei an bizarren, bewachsenen Felsen. Hier ist die Natur in ihrer wilden Schönheit zu bewundern. Das seltene Straußfarn findet man hier. Die Schwefelflechte, eine nur in besonders reiner Luft gedeihende Flechtenart, leuchtet auffällig an bedeckten Felswänden. Ebenso reizvoll ist ein Uferspaziergang. Bald erreicht man das obere Kirnitzschtal. Hier sind auch seltene Tiere wie der Uhu, Sperlingskauz, Eisvogel oder Schwarzstorch heimisch.
Wanderung zum Kuhstall, wo man zwar keine Kühe sieht aber einen wunderbaren Ausblick hat
Bizarre Felsen und Höhlen erheben sich über dem Kirnitzschtal
Der Kuhstall ist mit 11m Höhe und 17m Breite die größte Felsenhöhle der Sächsischen Schweiz. Die als geologisches Naturdenkmal geschützte Höhle präsentiert sich dem Besucher als riesiges Felstor, das 24m weit durch den Berg hindurch führt. Raubritter hausten im 15. Jh. in der Burg Wildenstein. Ihre begehrteste Beute waren Rinder. Sie versteckten ihre Tiere in einer nahe gelegenen Höhle mit dem bezeichnenden Namen "Kuhstall"
Wanderung im Schrammsteingebiet, von da aus hat man einen wunderbaren Ausblick über die Sächsische Schweiz
Die Schrammsteine präsentieren sich als eine ca.12 km² lange, urwüchsige, stark zerklüftete Felsgruppe östlich von Bad Schandau. Sie sind im Norden begrenzt durch das Kirnitzschtal, im Süden vom Elbtal und im Osten von den beiden Winterbergen. Sie werden unterteilt in Vordere Schrammsteine (vom Falkenstein bis zur breiten Kluft) und in die Hinteren Schrammsteine (von den Affensteinen bis zu den Winterbergen).
Drei mächtige senkrechte Einschnitte bilden die Schrammtore, die in ihrer Formenvielfalt ein besonderes Zeugnis der Jahrmillionen währenden Verwitterung sind.